Eine kulinarische Reise zurück zu den Wurzeln
Es gibt Gerichte, die nicht nur den Magen, sondern auch die Seele wärmen. Für mich gehört dieses Süßkartoffel-Curry mit Cashews definitiv dazu. Die cremige Konsistenz, die feine Süße der Süßkartoffeln und das dezente Aroma von Zimt und Curry erinnern mich an die ersten Gerichte, die ich mit meiner Familie gekocht habe.
Mein erster Versuch, ein Curry zu kochen, war alles andere als perfekt. Die Gewürze waren entweder zu intensiv oder zu schwach, die Konsistenz zu flüssig oder zu dick. Doch mit der Zeit habe ich gelernt, dass es nicht nur auf das Rezept, sondern auch auf die Liebe zur Zubereitung ankommt. Currys sind so wunderbar wandelbar – man kann sie jedes Mal ein bisschen anders machen, neue Zutaten ausprobieren und mit Gewürzen spielen.
Süßkartoffeln sind für mich eine der besten Zutaten für Currys. Sie bringen von Natur aus eine leichte Süße mit, die perfekt mit den exotischen Gewürzen harmoniert. Die Cashewkerne sorgen für eine angenehme Cremigkeit und einen dezenten Biss. Dieses Gericht ist für mich ein echtes Wohlfühlgericht, das ich immer wieder koche – ob an kalten Wintertagen oder als leichtes Sommeressen.
Warum dieses Curry so besonders ist
1. Perfekte Balance zwischen Süße und Würze
Süßkartoffeln bringen eine natürliche Süße mit, die durch die warmen Aromen von Curry, Zimt und Kokosmilch wunderbar ergänzt wird. Die Cashewkerne sorgen für einen nussigen Kontrast, der das Gericht abrundet.
2. Schnell und einfach zubereitet
Dieses Gericht ist in weniger als 30 Minuten fertig und erfordert keine komplizierten Zutaten oder aufwendige Vorbereitung. Es eignet sich perfekt für ein schnelles, aber dennoch raffiniertes Abendessen.
3. Nährstoffreich und gesund
Süßkartoffeln sind reich an Beta-Carotin, Ballaststoffen und Vitaminen. Cashews liefern wertvolle Proteine und gesunde Fette, während Kokosmilch für eine samtige Konsistenz sorgt. Zusammen ergibt das ein Gericht, das nicht nur köstlich, sondern auch nährstoffreich ist.
4. Ideal für Meal-Prep
Currys schmecken oft am nächsten Tag noch besser, da die Gewürze dann richtig durchgezogen sind. Dieses Rezept eignet sich perfekt für Meal-Prep und kann problemlos 3–4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
5. Vielseitig anpassbar
Ob mit zusätzlichen Gemüsesorten, einer Portion Kichererbsen oder einer extra Ladung Cashewkerne – dieses Curry kann ganz nach Geschmack variiert werden.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Kann ich normale Kartoffeln statt Süßkartoffeln verwenden?
Ja, aber das Gericht wird dadurch herzhafter und verliert etwas von der typischen Süße. Wer eine mildere Version bevorzugt, kann beides kombinieren.
2. Ist das Curry vegan?
Ja, das Rezept kommt komplett ohne tierische Produkte aus. Wer möchte, kann es mit Joghurt toppen – für eine vegane Variante einfach eine pflanzliche Alternative wie Soja- oder Kokosjoghurt verwenden.
3. Kann ich das Curry einfrieren?
Ja, das Curry lässt sich problemlos einfrieren. Am besten in luftdichten Behältern portionieren und beim Auftauen langsam in einem Topf erhitzen.
4. Welche Beilagen passen dazu?
Basmatireis oder Jasminreis sind klassische Beilagen, aber auch Quinoa oder Vollkornreis harmonieren gut mit dem Curry. Wer es kohlenhydratärmer mag, kann Blumenkohlreis als Alternative verwenden.
5. Wie kann ich das Curry proteinreicher machen?
Zusätzliche Kichererbsen, rote Linsen oder Tofu machen das Curry noch proteinreicher und sättigender.
6. Ist das Curry für Kinder geeignet?
Ja, solange die Schärfe angepasst wird. Statt Cayennepfeffer oder scharfem Currypulver kann eine mildere Gewürzmischung verwendet werden.
7. Kann ich die Cashews durch eine andere Zutat ersetzen?
Wer keine Cashewkerne mag oder allergisch darauf reagiert, kann Mandeln oder Sonnenblumenkerne verwenden. Auch geröstete Kürbiskerne geben dem Gericht einen interessanten Crunch.
Kreative Servierideen für das perfekte Curry-Erlebnis
1. Mit gerösteten Cashews und frischen Kräutern
Ein paar extra Cashewkerne in einer Pfanne anrösten und zusammen mit frischem Koriander oder Petersilie über das Curry streuen – das sorgt für mehr Geschmack und eine schöne Optik.
2. Mit einem Klecks Joghurt für mehr Cremigkeit
Ein Löffel griechischer Joghurt oder eine pflanzliche Alternative sorgt für eine angenehme Frische und macht das Curry noch cremiger.
3. Als Bowl mit verschiedenen Toppings
Das Curry lässt sich wunderbar als Bowl servieren – mit Avocado, Gurkenscheiben oder Granatapfelkernen für eine fruchtige Note.
4. Mit warmem Naan-Brot servieren
Wer keine Lust auf Reis hat, kann das Curry mit Naan-Brot genießen und es damit direkt aus der Schüssel löffeln.
5. Mit Kokosraspeln oder Limettenabrieb für eine exotische Note
Ein Hauch Kokosraspeln oder etwas Limettenabrieb geben dem Gericht eine frische, tropische Note und verstärken das Aroma der Kokosmilch.
Cremiges Wohlfühlgericht: Süßkartoffel-Curry mit Cashews
Zutaten
Für das Curry:
- 1 große Süßkartoffel, gewürfelt
- 400 ml Kokosmilch
- 100 ml Gemüsebrühe
- 100 g Cashewkerne
- 1 Zwiebel, gehackt
- 1 TL Honig
- 1 EL Kokosöl
- 1 TL Tomatenmark
Für den Reis:
- 160 g Basmatireis
Gewürze:
- 1 TL Currypulver
- ¼ TL Zimt
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Reis vorbereiten:
- Basmatireis separat nach Packungsanleitung kochen.
Curry anbraten:
2. Zwiebeln in Kokosöl glasig anbraten, Tomatenmark kurz mitrösten.
3. Süßkartoffelwürfel und Currypulver hinzufügen, kurz anbraten.
4. Cashewkerne unterrühren.
Cremige Sauce:
5. Gemüsebrühe angießen, 2–3 Minuten köcheln lassen.
6. Kokosmilch einrühren und bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen.
7. Mit Zimt, Honig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Servieren:
8. Curry mit Basmatireis anrichten, nach Wunsch mit Joghurt toppen.
Nährwerte pro Portion
- Kalorien: ca. 650 kcal
Tipp: Für eine extra proteinreiche Variante kann das Curry mit roten Linsen oder Kichererbsen ergänzt werden!

Fazit: Ein einfaches, aber raffiniertes Gericht für jede Gelegenheit
Süßkartoffel-Curry mit Cashews ist ein Gericht, das sich mühelos in den Alltag integrieren lässt. Es ist schnell gemacht, unglaublich lecker und steckt voller wertvoller Nährstoffe.
Egal, ob als schnelles Feierabendessen, als Meal-Prep für stressige Tage oder als Highlight eines gemütlichen Abendessens mit Freunden – dieses Curry ist immer eine gute Wahl.
Das Beste daran? Es lässt sich ganz nach Belieben variieren und immer wieder neu entdecken. Ob mit mehr Schärfe, zusätzlichen Gemüsesorten oder einer anderen Beilage – dieses Rezept lädt zum Experimentieren ein.
Wer einmal die perfekte Harmonie aus Süße, Würze und Cremigkeit erlebt hat, wird dieses Curry immer wieder kochen wollen. Vielleicht wird es ja auch zu einem neuen Lieblingsgericht in deiner Küche.